Montag, 28. September 2015

Die neuen 10 Gebote

Ethik, wie man sie auch ohne religiöse Zugehörigkeit leben kann:
  1. Du sollst die Würde jedes Menschen achten.
  2. Wehr dich, wenn dir oder anderen Unrecht geschieht.
  3. Du sollst deine Verantwortung nicht von dir schieben.
  4. Du sollst respektieren, dass Menschen verschieden sind.
  5. Du sollst nicht töten.
  6. Du sollst deine Versprechen halten.
  7. Du sollst die Natur schützen und bewahren.
  8. Liebe deine Kinder.
  9. Du sollst nicht leben auf anderer Leute Kosten.
  10. Glaube, woran du willst, aber füge keinem Menschen Leid zu.
Quelle: sanfte-zahnklammern.de (Autor)

Montag, 2. März 2015

Die Neue Schule ist gut! – Wann kommt sie?

Wenn ich dsa nicht blad kapiere, dann wird man Ihnen das Gehalt kürzen!
Schule ist Business
Brauchen wir Notendruck und Zeugnisse, damit unsere Kinder gebildete Menschen werden? Die grossen Bildungs­reformer des 19. Jahr­hunderts sagen Nein. Die moderne Gehirn­forschung auch.

Das öffentliche Schulsystem

Die Schweiz hat ein hervor­ragendes Schul­system. Unseren Schülern wird viel abverlangt. Für eine höhere Bildung sind die Hürden deutlich höher als in unseren Nachbar­ländern. Aber auch bei uns fühlen sich immer mehr Schüler überfordert. Die Stoff­menge war nie so gross wie heute und die Anforder­ungen, diese in Prüfungen wiederzugeben, ebenso. Auch der Lehrplan 21 wird dieses Problemfeld nicht beseitigen. Die Schüler werden weiterhin streng beurteilt. Nur die Besten sollen an die Uni und später möglicher­weise Führungs­kräfte werden.
Dabei waren die wenigsten unserer Führungs­kräfte Muster­schüler. Wie viele von ihnen haben richtig um ihre Aner­kennung kämpfen müssen, wären im heutigen Schul­system der regel­mässigen Kontrolle und Normierung ausgesondert geworden? Die Einsicht, dass hier Per­sönlich­­keiten heranwachsen, konnten sie bei den Lehr­kräften, die sie beurteilten, nicht alle zeit­gerecht erzeugen. Und wer hat sich seine Chance dann über den zweiten Bildungs­weg oder eine Schule im Ausland erarbeitet? Trotz aller Umwege, es können alle Führungs­kräfte, nicht zuletzt in der Pädagogik, auf ihren Werde­gang stolz sein: Denn es zählt das Ergebnis und nicht das, was man am Weg dorthin hinter sich gelassen hat.

Wie schlecht ist unsere Welt?

Warum also reden die Gleichen heute davon, dass man unsere Kinder auf die Härte der Realität unserer Arbeitswelt vorbereiten muss? Dass das Kind lernen muss, mit Druck umzugehen und dem Tempo gewachsen zu sein? Wie viele von uns 30- bis 40-jährigen suchen sich heute den Arbeit­geber nicht nach der Lebens­qualität aus, die einem dort mitunter geboten wird? Nicht mehr Salär und Karriere allein sind entscheidend! Warum werden flache Hierarchien in Unter­nehmen immer populärer, und der Team­leiter hat als Coach die Rolle Chef ersetzt? Warum spricht man in der Arbeits­welt immer häufiger von Work-Life-Balance, in der Schule dürfen die Kinder davon aber nichts erfahren? Auf welche Zukunft bereiten die Schulen unsere Kinder eigentlich vor?
Wir wissen heute mehr über das richtige Lernen als noch vor 40 Jahren. Die moderne Gehirn­forschung kann genau belegen, dass Lernen unter Druck nicht funktioniert. Das bestätigt, was wir Erwachsenen intuitiv merken: Aus der Schul­zeit können wir kaum Wissen abrufen. Und wenn, dann nur deshalb, weil wir eine inter­essante oder angenehme (z.B. lustige) Situation damit verbinden. Deutsche Lehrer und Studenten kommunizieren ungeschminkt: Sie sagen Bulimie-Lernen zum Lernen, Wiedergeben und Vergessen.
Interessant ist, dass anerkannte Gehirn­forscher, wie z.B. Gerald Hüther, damit nicht nur die Menge des Stoffes meinen, sondern auch Prüfungen und das Geben von Noten generell! Das ist für uns erst einmal erschreckend, die wir mit Prüfungs­­angst und Noten­druck aufwachsen sind. Wer von uns ist nicht froh, die Schule – und wir meinen damit Prüfungen und Benotung – hinter sich gelassen zu haben? Trotzdem können wir uns nichts Besseres vorstellen. Muss das so sein?

Die Neue Schule

Wie würde Schule aussehen, wenn es noch keine gäbe und wir sie völlig neu erschaffen müssten? Sicher nicht so, wie sie heute ist, sagt z.B. der Best­seller­­autor Richard David Precht. Denn wir würden uns mit Bildungs­­experten und Gehirn­forschern zusammen­setzen und ein System schaffen, das neue Mass­stäbe setzt:
  1. Kinder werden von innen (intrinsisch) motiviert zu lernen, nicht durch Noten­druck gezwungen.
  2. Selbständiges Lernen in Workshops mit begeisterten Coaches (nicht Prüfern) ermöglicht Begabten, schneller und mehr zu lernen, während Langsamere mit ihrem eigenen Lerntempo zum Ziel kommen.
  3. Regelmässige Projekte ermöglichen den Schülern, die Zusammen­hänge und das Zusammen­spiel von Geographie, Geschichte, Physik, Chemie, Deutsch, Ökonomie, Politik, usw. zu verstehen und sich einzu­prägen – es gibt keine abge­schotteten Fächer mehr. Regel­mässige Tages­besuche von Lern­stätten zum angewandten Lernen (z.B. Technorama Winterthur) sind Normalität.
  4. Starke soziale Gemeinschaften und die gelebte gegenseitige Rück­sicht­nahme, Förderung und Zusammen­arbeit lassen unsere Schüler die vielleicht wichtigste Fähigkeit für ihr späteres Berufs­leben lernen: Team­fähigkeit.
  5. Mehrere Lehrer führen meist gemeinsam eine Klasse und den Unterricht, und können damit viel intensiver auf die Stärken und förderungs­würdigen Merkmale jedes Schülers eingehen.
  6. Unsere Kinder gehen täglich mit Euphorie zur Schule und identifi­zieren sich mit ihr wie mit ihrem liebsten Sportklub: Die Schüler sind stolz aufeinander, sie inspirieren und motivieren sich wechsel­seitig.
  7. Die Architektur der Schulen wandelt sich immer mehr in Richtung Campus, mit Nischen, Rück­zugs­orten, Begegnungs­räumen und kommt damit den Bedürf­nissen lernender Menschen entgegen.
  8. Kinder lernen in eigenen Trainings sich bewusst zu konzentrieren, sich zu sammeln, zur Ruhe zu kommen, um in der ganz normalen Welt der Reiz­über­flutung selbst die Grund­lagen für erfolg­reiches Lernen zu schaffen.
  9. Das individuelle Lerntempo jedes Schülers bewirkt, dass Beur­teilungen anders aussehen als heute: Die Beschreibung des Lern­fort­schritts ersetzt die (ursprüng­lich militärisch motivierten) Noten; die schwierige Aufgabe der gerechten Note (z.B. bei Referaten oder Gedichten) ist für viele Lehrer endlich Ver­gangen­heit.
  10. Die Schule am Nachmittag macht Hausaufgaben überflüssig und auch die Lehrer dürfen nach Schulende endlich frei haben.

Lernen! Nicht benotet werden

Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827)
Heinrich Pestalozzi, der Schweizer Pädagoge, nach dem die Kreuzlinger Pestalozzi Schule benannt ist, wollte nicht, dass Kinder miteinander verglichen werden, und hat Noten und Zeugnisse daher strikt abgelehnt. Prüfungen gab es demnach nicht. Den Schul­stoff liess Pestalozzi in Gruppen­arbeit und Gruppen­unter­richt lehren. Schüler, die eine Sache begriffen hatten, wurden sogleich als Lehrer für ihre Mitschüler eingesetzt. Wanderungen in die Alpen über mehrere Wochen waren als Anschau­ungs­unter­richt geführt, in denen Schüler nicht nur Naturkunde und Geographie sondern auch das Studieren von Orts- und Reise­beschreib­ungen und Landkarten praktizierten.
Die Reformpädagogen Rudolf Steiner und Maria Montessori, übrigens, bliesen in das gleiche Horn: Wissensvermittlung wird als altersgerechte Begleitung des Kindes bis hin zu Erziehung [...] ist vor allem Selbsterziehung verstanden, und Hilf mir, es selbst zu tun ist das Leitmotiv. Sogar schon Wilhelm von Humboldt stellte die Bildung (zum Unterschied zur berufs­orientierten Ausbildung) in den Vordergrund, auch wie Pestalozzi mit dem Ziel, es der Gesamt­bevölker­ung ohne Unter­scheidung – nicht nur einer Elite­schicht – zukommen zu lassen. Kein Wort ernsthaft auch nur irgendwo von Noten und Prüfungen!
Pestalozzi war also mehr als nur ein Pädagoge, der die damals übliche physische Gewalt an Schülern ablehnte. Er war damals schon näher an dieser neuen Schule als wir heute. Wird es nicht Zeit, wenigstens seine Kern­ideen voll­ständig umzusetzen? Was sagen unsere Politiker dazu?

Quellen

Veröffentlicht in: Schulnotizen, Ausgabe 2, 2015 der Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen. Dieser Artikel entstand vor der Wahl des Schulpräsidenten Kreuzlingen als Gastkommentar.

Sonntag, 25. November 2012

Nicht für die Schule, fürs Leben lernen wir

Dieses Wochenende findet an unserer Schule der alljährliche, traditionelle Adventsbasar statt. Begonnen haben die Vorbereitungen dazu schon Monate vorher, unter anderem damit, dass Tania eine ganze Menge von Waldorfpuppen mit der Puppennährunde, die sie betreut, herzustellen begann.


Am Freitag wurden alle Stände schon aufgebaut, alles war am Abend an Ort und Stelle. Wenn soviel Wertvolles herumsteht, muss das auch bewacht werden! Als Freiwilliger zur Nachtwache war ich von Samstag, 02:00 Uhr bis 08:00 Uhr dran.

Und als ich dort so ganz alleine die Nacht verbrachte, umherwandernd zwischen den Gebäuden am Schulhof, die kochenden Wachstöpfe für das Kerzenziehen, die zu bindenen Kränze, Kaplas und Kuchenberge bewachend, sah ich an einer Tafel ein Gedicht, das gut zum Abend passte. Und ich begann das, wogegen ich mich während meiner Schulzeit immer gesträubt hatte, zu tun: Ich begann das Gedacht auswendig zu lernen.

Joseph Freiherr von Eichendorff: "Mondnacht"

Es war, als hätt' der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst'.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis' die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

Es reicht die richtige Motivation und man macht Dinge gerne. Das muss die Schule von heute leisten - besser als zu meiner Zeit.

Donnerstag, 12. April 2012

Baschi - made in Switzerland

Schweizer Popmusik!

Die Autofahrt gestern zwischen Zürich und Basel hat mich mit der Schweiz versöhnt. Bin ich doch immer wieder am Zweifeln, was mit meinem Deutsch wird, wenn wir länger hier bleiben! - Im Radio spielten sie "Es rägnet Gold vom Himmel", eine süße Pop-Melodie. Diese Melodie, sie ist ... sie isch ... eifach hammer gsi!
dä Momänt isch fürd Ewigkeit und meh..
dä Momänt dä kört nur der und mer..
und es rägnet Gold vom Himmel,
das muess s Glück uf Ärde si,
und ich wills für immer,
eifach nur no bi der si..

Das Lied hat mich gefesselt, mir geradezu geflüstert, dass es die Liebe zur eigenwilligen Schweizer Mundart doch gibt! Schweizer Popmusik. Süß wie eine Tafel Schweizer Lindt-Schokolade.

Wie ich erst am Abend, nach der Rückkehr nach Kreuzlingen, herausgefunden habe, ist der Sänger Baschi (deutsch ausgesprochen, wie "Schule") mir gar kein Unbekannter! Baschis "Unsterblich", das Lied aus dem Abspann des Til Schweiger-Kuschelfilms "Zweiohrküken", ist auf meiner persönlichen Hitliste ganz oben. Unbekannt war mir nur, dass er nicht Deutscher sondern Schweizer ist!



Kennscht de' Baschi? Nei'? - Donn wird aber höchscht Ziit!

Baschi ist Musik vom Kaliber Nationalheld, so etwas wie der Rainhard Fendrich der 90er, mit dem Musikstil einer Laura Pausini, besser noch einer Alessandra Amoroso oder einer Dolcenera!

Ohne jetzt Baschi die Schau stehlen zu wollen: Letztere hat zusammen mit dem UK-Rapper Professor Green ein Kunstwerk mitgeschaffen: Die Geschichte des Professors Kindheit. Ein grandioser Film, der auch fesselt und berührt.


Full Video: Read All About It (Tutto quello che devi sapere) - Italiano, mit Dolcenera
Full Video: Read All About It (Professor Green ft. Emeli Sande) - English, Original

Mehr Liebeslieder zum Schwiizerdüütsch lerne


P.S.: Schon gewusst? Über 80 Mio. Lüüt in Düütschland chöne nöt guet Schwiizerdüutsch

Montag, 4. Juli 2011

Grenzüberschreitender Flohmarkt Kreuzlingen-Konstanz

Der grenzüberschreitende Flohmarkt in Kreuzlingen und Konstanz ist hier das ultimative Großevent.

Wer die Stirn runzelt ("Flohmarkt?? Wo sind die Hubschrauber, wo das Bungee-Jumping?") - als Österreicher ist man eben verwöhnt, nicht zuletzt, wenn man nach Kärnten schaut - dem sei erzählt, was hier so abgeht:
  • Die Konstanzer bezeichnen es als "das Konstanzer Bürgerfest schlechthin"
  • 24 Stunden Flohmarkt - rund um die Uhr (die Standler übernachten bei ihren Ständen und sind auch nach Mitternacht noch bester Laune!)
  • Rund 1.000 Stände inmitten der Konstanzer Altstadt auf über 14 Laufkilometern
Schöne Eindrücke

Blick zurück nach Kreuzlingen

Nach der Grenze in Konstanz geht's erst richtig los!



Statt Ware kann man auch "sich" gut verkaufen...



Tom sammelt für seine Flitterwochen!


Blick zurück unterm Schnetztor

Handgefertigte Polster von freistil (Barabara Braig) in der Unteren Laube

Der Rhein! Und das bei wunderschönem Wetter!

Panorama Richtung Stadtteil Petershausen

Panoramablick zurück Richtung Altstadt

Auf der Petershausener Seite wird munter im Seerhein gebadet


Abstecher ins Stadtzentrum


Siehe da, ein Gotteshaus mitten im Paradies!

Der Konstanzer Münster von innen

Panorama am Münsterplatz: Auch hier herrscht Markttreiben


Joe Johannsen : Ramazzotti
Fazit: Was gibt's Schöneres als einen Spaziergang durch eine volle Stadt bei schönem Wetter, besonders wenn man dabei eine Überraschung für seinen Schatz kaufen und an einer Bar einen Ramazzotti mit Zitrone und Eis genießen kann?


Mehr Infos im Web




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Donnerstag, 23. Juni 2011

Eindrücke aus Kreuzlingen


Tour de Suisse

Samstag, 18. Juni 2011: Die "Tour de Suisse" fährt durch Kreuzlingen.

Die 4er-Spitzengruppe schießt vorbei

Spektakulär rasen die Begleitfahrzeuge nach

Nach ein paar Minuten kommt das Feld

Die Materialschlacht kommt hinterher

In derselben Straße: Das Knusperhüsli
(Bärenstrasse, Ecke Alpstrasse)

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Gegenüber ein als Museum genutzter Prunkbau

Stadtführung

Donnerstag, 23. Juni 2011: Ich komme durch Zufall an eine Stadtführung durch Kreuzlingen, vom Bahnhof über die neue "Begegnungszone" bis zum Dreispitz (Sport- und Kulturzentrum).

Größere Kartenansicht

Blick zurück auf die neue 20 km/h "Begegnungszone",
quasi das Stadtzentrum von Kreuzlingen

Eine Dame und ein Herr von der Stadtverwaltung erklären, was gebaut wurde und geplant ist

Sonntag, 5. Juni 2011

Das Haus am See

Zu Hause schlafe ich noch in einem leeren Haus auf einer aufblasbaren Campingmatratze. Ich bin hier noch ohne Familie. Die Schule geht in Wien noch bis zum 1. Juli und Tania geht bis dahin auch 2x wöchentlich zum WIFI und macht Ihre Prüfungen.

Hört sich traurig an, ist es auch ein bisschen, aber es gibt doch Dinge, die mich dafür entschädigen: HolidayCheck hat ein modernes Büro mit genügend technischem Schnickschnack für einen Wow-Effekt! Das Licht geht von selbst an und aus an den Tischen, wenn Du durch die Räume gehst. Die Rollos fahren selbst hinauf und hinunter. Es ist immer etwas in Bewegung, auch an Feiertagen und am Wochenende, wenn Du mal alleine im Büro sitzt.
'Best Dad In The World' – Das bin ich!

Auf meinem Schreibtisch steht ein Dell-Notebook. Zugeklappt. Wozu auch aufmachen, mit zwei Bildschirmen, einer schwarzen Tastatur und einer Schnurlos-Maus? Die Jumbo-Teetasse, die mir die Kinder bei der Abfahrt in Wien geschenkt haben (natürlich von der Mama besorgt – ohne Mama geht gar nix!), hab ich mir gleich auf den Schreibtisch gestellt. Mit der Jumbotasse hole ich mir im 2. Stock in der Küche Tee. Nicht zuletzt, weil Dich jeder deutsche Kollege echt besorgt anschaut, wenn Du eine Espressoportion Kaffee dort hineintust... :-)

HolidayCheck Küche – Panorama mit Ausblick auf den See
So schlecht habe ich es nicht erwischt mit der HolidayCheck frohlocken die Glückshormone, wenn ich vom Küchenbalkon auf den Bodensee schaue und die Sonne mir ins Gesicht strahlt! Sobald Du dann merkst, dass Dich alles junge Leute umgeben, die mit Vertrauensarbeitszeitmodell voll in die Tasten hauen, hast Du kapiert: Du bist in einer New Economy Company gelandet.

Blick aus der Küche auf den See
Die Straße hinunter führt zum Freibad Badi Rösli
Viel hätte nicht gefehlt letztes Jahr und beinahe wäre ich im Silicon Valley bei einem Google Startup gesessen. Am xx.yy.2010 bekomme ich von vanessa@imo.im eine E-Mail:
From: ...
- imo.im

Und im Herbst klopft Google an.
From: ...
- Google Zürich/München

Als ich 2 Tage vor Weihnachten von Wien über Zürich nach Bottighofen komme, damit mich Stefan besser kennenlernen kann, bin ich mit Google's 20-percent-project im Kopf verwöhnt. Aber HolidayCheck kann es besser! "Wir haben 30 Prozent, die wir außerhalb des Projekts zur Verfügung stellen."

Eine Company, die's großzügiger kann als Google? Kein Schmutz. Ich gehe einmal davon aus, dass diese Zeit weder bei Google noch bei HolidayCheck für privaten Schnickschnack zu verwenden ist. Ein Wert soll herauskommen. Und in beiden Fällen gehört das Ergebnis der Firma. So oder so.

Die Entscheidung für die Schweiz war richtig. Hier können wir entspannt leben, entspannter als in Wien auf jeden Fall. Entlang der Straßen, entlang des Sees, überall gibt es Radwege, und wenn die Sonne scheint, vermehren sich die Glückshormone in Deiner menschlichen Hülle. Die Seele kann wachsen. Und baumeln, wenn Du willst.